Südtiroler Spitzbuben
Mürber Teig, ein Klecks fruchtige Marmelade (am besten hausgemacht) und etwas Staubzucker: Neben Lebkuchen, Vanillekipferl, Butterplätzchen und Zelten gehören Spitzbuben in Südtirol zu den Klassikern auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller.
Das Rezept:

Spitzbuben, Vanillekipferl, Lebkuchen und Zelten: Viele süße Verlockungen füllen in der Vorweihnachtszeit auch in Südtirol die Plätzchenteller.
© IDM Südtirol/Marion LafoglerZutaten für ca. 70 Stück
- 250 g weiche Butter
- 130 g Staubzucker
- 1 Pkg. Vanillezucker
- Etwas geriebene Zitronenschale
- 1 Prise Salz
- 1 EL Rum
- 3 Eigelb
- 400 g Mehl
- ½ Pkg. Backpulver
- 2 EL Milch
- 200 g Marillen- oder Himbeermarmelade zum Füllen
- Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Für den Teig zunächst die weiche Butter mit dem Staubzucker glattrühren. Vanillezucker, Zitronenschale, Salz und Rum dazugeben, anschließend die Eigelbe unterrühren. Mehl sieben und mit Backpulver mischen, ebenfalls hinzugeben und alles mit der Milch zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig zugedeckt im Kühlschrank für etwa 1 Stunde ruhen lassen. Dann gleichmäßig ca. 5 mm dick ausrollen. Aus einer Hälfte des Teiges runde Plätzchen ausstechen, aus der anderen Hälfte Ringe. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im vorgeheizten Ofen mit Ober- und Unterhitze bei 180 °C (Umluft 160 °C) ca. 7 Minuten backen.
Abkühlen lassen, dann die Kreise mit Marmelade bestreichen und jeweils einen Ring daraufsetzen. Zum Schluss mit Staubzucker bestreuen.