Urlaub in St. Martin in Passeier
St. Martin liegt mitten im Passeiertal und ist die größte geschlossene Ortschaft in der Region. Seine Bewohner gelten, wie alle Pseirer, als herzliche, traditions- und heimatverbundene Menschen, als echte Tiroler.
Kirchliche Feiertage, Dorffeste oder auch das traditionsreiche "Ranggln" sind ihnen wichtig - ebenso wie das Bewahren der Natur. So mähen hier viele Bergbauern ihre Wiesen noch immer von Hand und setzen auf biologische Landwirtschaft.
Das Ortszentrum von St. Martin in Passeier hat sich im Laufe der Zeit rund um die Pfarrkirche zum Hl. Martin gebildet, die dem Dorf auch seinen Namen gegeben hat. Auffallend sind die zum Teil mit Fresken geschmückten Fassaden der alten Häuser. Diese zeugen vom Talent jener Künstler, die hier im 18. und 19. Jahrhundert die Passeirer Malerschule besucht haben. Das Malerhaus steht bis heute, kann jedoch nur von außen besichtigt werden.
Zum Gemeindegebiet von St. Martin zählen auch die Fraktionen Flon, Saltaus, Ried, Quellenhof, Kalm, Matatz und Christl sowie urige Bergweiler, die bis auf über 1.000 Metern Meereshöhe an den Hängen des Passeiertals liegen.
Das Passeiertal entdecken
Die herrliche Umgebung erkundet man am besten bei einer ausgedehnten Wanderung. Besonders lohnenswert und aussichtsreich sind die Bergtouren auf die höchsten Erhebungen in der Nähe, etwa auf die Kolbenspitze, die Matatzspitze oder den Hirzer.
Wer es gemütlicher angehen möchte, nutzt die Seilbahn, die von Saltaus direkt auf das sonnige Hirzer Hochplateau und damit mitten in ein wundervolles Wandergebiet führt. Leichte Wander- und Spazierwege wie der Schildhöfeweg warten auch weiter unten.
Passionierte Motorradfahrer genießen die kurvenreiche Bergstraße auf den nahegelegenen Jaufenpass oder die nicht minder interessante Passeirer Hauptstraße. Und im Winter locken Rodelbahnen, traumhafte Winterwanderwege und viele weitere Aktivitäten.
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