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Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs kommt der Süden Tirols zu Italien und damit beginnt die Geschichte des heutigen Südtirols. Als Teil des faschistischen Italiens erlebte Südtirol schwere Zeiten, und auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs war es noch ein weiter Weg bis zur Autonomie Südtirols.

Während des Ersten Weltkrieges verlief die Gebirgsfront von 1915 bis 1918 an der südlichen Grenze Tirols. Mit dem Friedensvertrag von St. Germain kamen das heutige Südtirol und das Trentino (ehemals Welschtirol) 1919 zu Italien. Mit dieser Zusicherung konnten England, Frankreich und Russland im Londoner Geheimvertrag 1915 Italien zum Kriegseintritt auf ihrer Seite bewegen.

Unterdrückung unter Benito Mussolini

Mit der Machtergreifung der Faschisten in Italien begann ab 1922 eine systematische Italianisierung Südtirols. Der Gebrauch der deutschen Sprache wurde vollständig verboten: in der Schule, in den Medien, in der Verwaltung und vor Gericht. Die deutschen Ortsnamen wurden durch italienische ersetzt, Vornamen wurden italianisiert und teilweise auch Familiennamen. Durch Förderung der Zuwanderung aus anderen Provinzen Italiens sollte eine italienischsprachige Mehrheit geschaffen werden.

Ein folgenschweres Abkommen

1939 trafen der nationalsozialistische Diktator Adolf Hitler und der faschistische Diktator Benito Mussolini eine Abmachung. Danach hatten die deutschsprachigen Südtiroler folgende Option: Sie konnten in das Deutsche Reich auswandern oder in ihrer Heimat bleiben, wo sie aber ihre Kultur und Sprache aufgeben mussten. Ein großer Teil entschied sich für die Auswanderung. Zwar wurde wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges nur ein kleiner Teil tatsächlich umgesiedelt, doch die Option spaltete die Bevölkerung Südtirols.

Der Weg zur Autonomie

Nach einem schwierigen und jahrzehntelangen Verhandlungsprozess – zeitweise begleitet von Bomben und Gewalt – besitzt Südtirol heute weitgehende Autonomierechte. Der erste Schritt in diese Richtung erfolgte 1946 mit dem Gruber-De-Gasperi-Abkommen (Pariser Vertrag), durch den der Schutz der kulturellen Eigenart der deutschsprachigen Bevölkerung in Südtirol und im Trentino garantiert wurde.

1948 trat das Erste Autonomiestatut als Teil der italienischen Verfassung in Kraft. Dadurch erhielt Südtirol aber noch keine echte Selbstverwaltung, da die Autonomierechte der neu geschaffenen Region Trentino-Tiroler Etschland gewährt wurden und in der Region besaß die italienischsprachige Bevölkerung die Mehrheit. Erst mit dem Zweiten Autonomiestatut, das 1972 in Kraft trat und bis 1992 umgesetzt war, erreichten die Autonome Provinz Bozen – Südtirol und die Autonome Provinz Trient eine umfassende Selbstverwaltung.

Vorbild für Europa

Heute gilt Südtirol als Vorzeigemodell für eine Autonomie von ethnischen Minderheiten. Wichtiges Element ist die gesetzliche Verankerung der Zwei- bzw. Dreisprachigkeit (Deutsch, Italienisch und Ladinisch).

1998 wurde darüber hinaus die Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino gegründet, in der die Landeshauptmänner des Bundeslandes Tirol, der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol und der Autonomen Provinz Trient in regelmäßigen Abständen einem gemeinsamen Landtag vorstehen. Dadurch soll die gemeinsame kulturelle Identität der Region gestärkt sowie die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit gefördert werden.

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