ab 125 €
Hotel Waldhof
Vitalpina Hotel | Rabland bei Meran
s
ab 122 €
Majestic – Unique Spa Resort
Wellnesshotel | Reischach am Kronplatz
ab 190 €
WINKLER 5-Star Design Hotel
Designhotel | St. Lorenzen am Kronplatz
Ein Sommer voller Abenteuer
Das ideale Reiseziel für Aktivurlaub, Naturgenuss und Erholung.
s
ab 140 €
Hotel Sand
Wander- und Bikehotel | Kastelbell-Tschars
s
ab 168 €
SOLVIE Calm Inspiring Getaway
Sporthotel | Pfalzen am Kronplatz
s
ab 141 €
LANERHOF Relax & Active Retreat
Spa-Hotel | St. Lorenzen am Kronplatz
ab 166 €
MIRABELL DOLOMITES HOTEL
Luxury . Ayurveda & SPA | Olang am Kronplatz
s
ab 114 €
Green Lake Hotel Weiher
Genuss & Wohlbefinden | Issing am Kronplatz
ab 70 €
Alpwellhotel Burggräfler
Wellnesshotel | Tisens bei Meran
s
ab 118 €
Hotel Saltauserhof
Wellnesshotel | St. Martin in Passeier

Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs kommt der Süden Tirols zu Italien und damit beginnt die Geschichte des heutigen Südtirols. Als Teil des faschistischen Italiens erlebte Südtirol schwere Zeiten, und auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs war es noch ein weiter Weg bis zur Autonomie Südtirols.

Während des Ersten Weltkrieges verlief die Gebirgsfront von 1915 bis 1918 an der südlichen Grenze Tirols. Mit dem Friedensvertrag von St. Germain kamen das heutige Südtirol und das Trentino (ehemals Welschtirol) 1919 zu Italien. Mit dieser Zusicherung konnten England, Frankreich und Russland im Londoner Geheimvertrag 1915 Italien zum Kriegseintritt auf ihrer Seite bewegen.

Unterdrückung unter Benito Mussolini

Mit der Machtergreifung der Faschisten in Italien begann ab 1922 eine systematische Italianisierung Südtirols. Der Gebrauch der deutschen Sprache wurde vollständig verboten: in der Schule, in den Medien, in der Verwaltung und vor Gericht. Die deutschen Ortsnamen wurden durch italienische ersetzt, Vornamen wurden italianisiert und teilweise auch Familiennamen. Durch Förderung der Zuwanderung aus anderen Provinzen Italiens sollte eine italienischsprachige Mehrheit geschaffen werden.

Ein folgenschweres Abkommen

1939 trafen der nationalsozialistische Diktator Adolf Hitler und der faschistische Diktator Benito Mussolini eine Abmachung. Danach hatten die deutschsprachigen Südtiroler folgende Option: Sie konnten in das Deutsche Reich auswandern oder in ihrer Heimat bleiben, wo sie aber ihre Kultur und Sprache aufgeben mussten. Ein großer Teil entschied sich für die Auswanderung. Zwar wurde wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges nur ein kleiner Teil tatsächlich umgesiedelt, doch die Option spaltete die Bevölkerung Südtirols.

Der Weg zur Autonomie

Nach einem schwierigen und jahrzehntelangen Verhandlungsprozess – zeitweise begleitet von Bomben und Gewalt – besitzt Südtirol heute weitgehende Autonomierechte. Der erste Schritt in diese Richtung erfolgte 1946 mit dem Gruber-De-Gasperi-Abkommen (Pariser Vertrag), durch den der Schutz der kulturellen Eigenart der deutschsprachigen Bevölkerung in Südtirol und im Trentino garantiert wurde.

1948 trat das Erste Autonomiestatut als Teil der italienischen Verfassung in Kraft. Dadurch erhielt Südtirol aber noch keine echte Selbstverwaltung, da die Autonomierechte der neu geschaffenen Region Trentino-Tiroler Etschland gewährt wurden und in der Region besaß die italienischsprachige Bevölkerung die Mehrheit. Erst mit dem Zweiten Autonomiestatut, das 1972 in Kraft trat und bis 1992 umgesetzt war, erreichten die Autonome Provinz Bozen – Südtirol und die Autonome Provinz Trient eine umfassende Selbstverwaltung.

Vorbild für Europa

Heute gilt Südtirol als Vorzeigemodell für eine Autonomie von ethnischen Minderheiten. Wichtiges Element ist die gesetzliche Verankerung der Zwei- bzw. Dreisprachigkeit (Deutsch, Italienisch und Ladinisch).

1998 wurde darüber hinaus die Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino gegründet, in der die Landeshauptmänner des Bundeslandes Tirol, der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol und der Autonomen Provinz Trient in regelmäßigen Abständen einem gemeinsamen Landtag vorstehen. Dadurch soll die gemeinsame kulturelle Identität der Region gestärkt sowie die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit gefördert werden.

Aktuelle Urlaubsangebote

1 Nacht gratis
Granpanorama Hotel Sambergerhof

Urlaubsidylle in Hülle und Fülle - mit 54 Kilometer Dolomitenblick, der ideale Ort, um ganz Südtirol zu erkunden!

Zum Hotel
ab 100 €
Hotel Tirolerhof

Willkommen im Tirolerhof. Der perfekte Ort für Ihren Aktivurlaub – Skifahren, Langlaufen und Entspannen. Direkt am Kronplatz im Gsiesertal.

Zum Hotel
ab 121 €
Die Waldruhe

Alpine Wellness, ursprüngliche Natur, Outdoor-Aktivitäten und nachhaltiges Design formen deine Ruheoase im Herzen des Pustertals.

Zum Hotel
ab 141 €
Vitalpina Hotel Schulerhof

Das Urlaubs-Zuhause - für aktive Gäste, die Entspannung genießen und kulinarische Gaumenfreuden lieben.

Zum Hotel

Geschichte

Ausgewählte Unterkünfte in Südtirol

Ansitz Mair im Korn - Algund in Meran und Umgebung
  • Historischer Erbhof
  • Ferienwohnungen auf dem Bauernhof
  • Familiengeführt & naturnahes Ambiente
  • Brötchenservice auf Anfrage
  • Kultur & Aktivitäten im Meraner Land
ab 115,00 € pro Nacht
Köfele Lodge - Partschins-Rabland in Meran und Umgebung
  • Drei exklusive Apartments
  • Ruhige Lage nahe Meran
  • Sole-Pool im Garten
  • Moderne Ausstattung
  • Familiäre Atmosphäre
ab 190,00 € pro Nacht
Glögglhof - Girlan in Südtirols Süden

Glögglhof

Girlan in Südtirols Süden
5,0 Ausgezeichnet
59 Bewertungen
  • Behagliche Ferienwohnungen mit Balkon
  • Garten mit Spielplatz & Grillstelle
  • Frühstücks- & Genusskisten auf Bestellung
  • Wein- & Obstbau
  • Vielfältige Erlebnisse an der Weinstraße
ab 105,00 € pro Nacht
Appartement Seespiegel - St. Josef am See in Südtirols Süden
  • In der Nähe des Kalterer Sees
  • Mitten in der Natur
  • Großzügiges Appartement mit Terrasse
  • Garten zum Entspannen
  • Grillmöglichkeit
ab 117,00 € pro Nacht
Service