Kloster Säben
Die ehemalige Benediktinerinnen-Abtei am Säbener Berg bei Klausen ist ein beliebtes Wahrzeichen Südtirols und thront hoch über dem Eisacktal.
Der Säbener Berg mit mehreren Kirchen und dem ehemaligen Kloster ist ein geschichtsträchtiger Ort. Bereits in der Jungsteinzeit war Säben besiedelt und später entwickelte sich hier aus einer spätrömischen Siedlung ein wichtiges frühchristliches Zentrum. Bis zur Verlegung des Bischofssitzes nach Brixen um das Jahr 960 herum, residierte der Bischof hier. Burg Säben blieb danach noch mehrere Jahrhunderte lang eine bischöfliche Wehrburg und Verwaltungszentrum der südlichen Gebiete des Bistums Brixen.
Kirchen & Kloster
Im Jahre 1686 erfolgte auf dem Säbener Berg der Bau eines neuen Klosters. Dieses wurde einige Jahre später zur Abtei erhoben und beherbergte bis zur Auflassung des Klosters im Jahr 2021 Benediktinerinnen. In der Liebfrauenkirche und in der Heilig-Kreuz-Kirche auf dem Säbener Berg liegt jeweils eine archäologische und geschichtliche Dokumentation auf. Beide Kirchen und auch die Gnadenkapelle sind zu den Öffnungszeiten für Besucher frei zugänglich. Das ehemalige Kloster und die Klosterkirche können hingegen aktuell nicht besichtigt werden.
Nur zu Fuß erreichbar
Säben befindet sich in imposanter Lage oberhalb der Stadt Klausen und ist bereits von weitem zu sehen. Vom historischen Zentrum von Klausen gelangt man zu Fuß über den Kreuzweg oder die Promenade hinauf zu den Kirchen und zum Kloster. Wer beide Wege kombiniert, macht eine kleine Rundwanderung und wird mit vielfältigen Ausblicken auf das Eisacktal und die umliegende Bergwelt belohnt.
Bilder
Kirchen & Klöster
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