Radwege in Südtirol
Denn gerade im Urlaub muss man sich nicht völlig zu verausgaben. Schließlich zählen in der Ferienzeit vor allem Ruhe, Erholung und schöne Eindrücke, von denen man noch lange nach dem Urlaub etwas hat. Radfahren auf sonnigen Wegen inmitten sanft gewellter Hügellandschaft und zu Füßen mächtiger Bergriesen kann gut und gerne solch ein nachhaltiges Erlebnis sein – vor allem dann, wenn man den Radausflug mit einem schönen Essen in einem Südtiroler Buschenschank oder Restaurant abrundet.
Allen voran der Vinschgau und das Meraner Land sind für ihre Radwege bekannt. Im Frühling führen Sie durch blühende Apfelwiesen, im Sommer und Herbst durch rot, gelb und grün geschmückte Obstgärten. Richtung Süden wird die Landschaft noch sonnenverwöhnter und bis zum Kalterer See wechseln sich Apfelwiesen mit lieblichen Weinbergen ab.
Biegt man nach Norden ab, durchquert man am Fluss Eisack entlang das gleichnamige Tal. Der dortige Radweg führt durch schöne Kastanienhaine und romantische, mittelalterliche Städtchen wie Klausen, Brixen und Sterzing, bis er Alpenpass Brenner endet.
Wer hingegen zuvor bei Brixen nach rechts abbiegt, gelangt ins grüne Pustertal und auf dem Pustertaler Radweg sogar bis nach Lienz in Osttirol. Diese Wege klingen zwar weit, sind aber in der Regel recht einfach zu bewältigen. Zudem kann man in jeder Ortschaft Halt machen, nach Belieben nur die besten Etappen befahren und eventuell mit dem Zug weiter- oder zurückreisen.