Urlaub in Petersberg
Petersberg ist eine kleine Fraktion der Gemeinde Deutschnofen, die sich wie kaum ein anderer Ort zum Entspannen, Relaxen und Natur-Genießen eignet. Auch auf Wallfahrer und passionierte Golfer wartet so manche Überraschung.

Maria Weissenstein ist ein Wallfahrtsort und ein Kloster in der Nähe von Petersberg. 1988 hat auch Papst Johannes Paul diesen schönen Ort besucht.
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© Golf Club PetersbergDas Dörfchen hat gut 600 Einwohner und liegt, umgeben von Nadelwäldern und unberührter Natur, auf 1.380 Metern Meereshöhe auf einer kleinen Hochebene des Regglberges. Idyllische Plätze, Ruhe und Gemütlichkeit fernab von Lärm, Verkehr und Hektik sind in Petersberg kein leeres Versprechen, sondern pure Realität.
Wallfahrtskloster Maria Weißenstein
Ein wichtiges Ausflugsziel in Petersberg ist das Kloster Maria Weißenstein, das zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Südtirol zählt. Die barocke Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert und liegt auf einer Anhöhe unweit des Dorfes. An klaren Tagen genießt man hier ein ganz wunderbares Panorama, das von den Dolomiten bis zur Ortlergruppe reicht.
Der Gründungssage zufolge wurde hier das erste Heiligtum errichtet, nachdem die Jungfrau Maria dem kranken Bauern Leonhard Weißensteiner im Jahre 1553 erschienen war und ihn geheilt hatte. Er errichtete zunächst eine einfaches Kirchlein - die sogenannte Ursprungskapelle, die dann Gläubige und Pilger aus allen Himmelsrichtungen anzog. Mehr als 100 Jahre später wurde dann die größere Kirche erbaut.
Zu den berühmtesten Besuchern von Maria Weißenstein zählen bis heute Papst Johannes Paul I., der als Kardinal seinen Sommerurlaub hier verbrachte, sowie Papst Johannes Paul II., welcher das Kloster 1988 aufsuchte.
Golfen im Naturidyll
Trotz seiner beschaulichen, eher abgelegenen Position verfügt das Dörfchen über einen respektablen 18-Loch-Golfplatz in der Nähe des Steinacherhofs. Bei seiner Planung ist es dem Architekten Marco Croce gelungen, die Sportanlage harmonisch in die herrliche Natur einzubetten. So kann man sein Handicap verbessern und zugleich die Landschaft in vollen Zügen genießen. Von uralten Kiefern gesäumte Fairways und versteckte Greens erfordern auch von erfahrenen Golfern einiges an Fingerspitzengefühl.